IMO-Training 2024

Zur optimalen Vorbereitung auf die IMO 2024 gab es heuer gleich zwei IMO-Trainings für unsere sechs Teilnehmer.

Das erste Training fand vom 19. bis 21.Juni 2024 statt. An diesem Training nahmen neben den österreichischen IMO- auch die österreichischen MEMO-Vertreter teil.

In diesem Zeitrahmen fiel auch der Tag der Wissenschaftsolympiaden im Bildungsministerium, an dem unser IMO-Team teilnehmen durfte (siehe eigener Bericht).

Die Vortragende bei diesem Training waren:

● Moritz Hiebler

● Ivan Izmestiev

● Morteza Saghafian

Zur Einstimmung auf die IMO gab es außerdem noch einen dreistündigen Trainingswettbewerb.

Gleich im Anschluss an dieses rein österreichische Training gab es dann vom 22.Juni bis 29.Juni 2024 noch ein gemeinsames Training der IMO-Teams von Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Slowenien an der TU München, das von der Firma QuantCo initiiert und finanziert und von der deutschen Mathematikolympiade organisiert worden ist.

Dabei erhielten die Teams Einblicke in die Vorbereitung der Nachbarländer. Es konnten Erfahrungen und mathematische Strategien ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.

Gemeinsam mit den Teammitgliedern reisten aus jedem Land Betreuungspersonen an, die zugleich das Training gestalteten. Täglich fanden bis zu fünf Intensivseminareinheiten an der Technischen Universität München (TUM) statt. Es gab Vorträge und Aufgaben zu den klassischen vier Olympiade-Bereichen Algebra, Geometrie, Kombinatorik und Zahlentheorie von

● Christian Bernert (Deutschland)

● Theresia Eisenkölbl (Österreich)

● Luka Horjak (Slowenien)

● Valentin Imbach (Schweiz)

● Christian Noaghiu (Deutschland)

● Florian Schweiger (Deutschland)

● Elia Steinfeld (Liechtenstein)

Neben einem mathematischen Staffellauf konnten die IMO-TeilnehmerInnen auch einen Escape Rooms besuchen. Ein besonderes Highlight war die Exkursion zum Planetarium der Europäischen Südsternwarte, dem astronomischen Zentrum bei München, mit Besuch des Ganzkuppel-Films „5000 Eyes: Mapping the Universe with DESI (Dark Energy Spectroscopic Instrument)“.

Markus Dorn, 23. August 2024 00:17